Am 16.04.2013 fand die dritte Netzwerktagung im August-Piper-Haus im Bistum Aachen statt. Dabei stand die Umnutzung von Sakralgebäuden,
z. B. zu Kolumbarien, im Mittelpunkt. Die Vorträge gaben Impulse aus den Bereichen Projektentwicklung, Umsetzung von Umnutzungen aus Sicht von
Kirchengemeinden, aus rechtlichlicher Sicht sowie aus dem Bereich der Denkmalpflege. Die anschließenden Diskussionen wurden von Herrn Jürgen Jahnsen moderiert. Wie schon die beiden vorherigen Veranstaltungen, war auch diese eine Mischung aus Vorträgen, Austausch, Diskussion und Exkursion.
Bischöfliches Generalvikariat Aachen
Bischöfliches Generalvikariat Aachen
Schleiff Denkmalentwicklung GmbH & Co. KG
Grabeskirche Aachen
Bischöfliches Generalvikariat Aachen
Stadt Aachen
Bischöfliches Generalvikariat Aachen
Hahn Helten + Assozierte
Herr Frank Rutte-Merkel
Herr Bernhard Stenmans
Herr Georg Wilms
Frau Claudia Casser
Herr Bernd Wolters
Frau Monika Krücken
Herr Elmar von Reth
Herr Prof. Ulrich Hahn
Vom Umgang mit Sakralgebäuden
Die Begleitung der Kirchengemeinden bei immobilienbezogenen Entscheidungsprozessen
Umnutzungskonzepte für Kirchen
und Kirchenstandorte - Erfahrungen aus Sicht eines Projektentwicklers
Grabeskirche St. Josef, Viersen
Umnutzung von Sakralgebäuden - Der Weg zum Kolumbarium
Impulsreferat
Umnutzung von Sakralgebäuden - Denkmalrechtliche Belange
Grabeskirche St. Josef, Aachen
Die Exkursion nach Maastricht begann am 17.04.2013 mit der Besichtigung der ehemaligen Kreuzherrenkirche. In dieser befindet sich nun das Kruisherenhotel Maastricht. Die denkmalgeschützte, gotische Kirche wurde zusammen mit dem Kruisherenkloster aus dem 15. Jahrhundert zu einem Design-Hotel umgestaltet. Im Altarraum der ehemaligen Kirche befindet sich nun die Weinbar und im Pandhof die Terrasse des Hotels. Im Anschluss bekamen die Teilnehmer eine Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche. Diese liegt direkt im Zentrum der Stadt und wird seit 2006 als Buchhandlung genutzt. Bevor circa 20.000 Bücher ihren Platz fanden, wurde die Kirche u. a. als Garage für Fahrräder genutzt. Im ehemaligen Priesterchor ist zudem ein Café untergebracht, welches auch für literarische Veranstaltungen und Konzerte genutzt wird.